Ist ja irre: Alles unter Kontrolle keiner blickt durch




Ist ja irre - Alles unter Kontrolle - Keiner blickt durch

Originaltitel: Carry On… Up the Khyber

Ist ja irre: Alles unter Kontrolle – Keiner blickt durch ist eine Komödie und ein Klassiker aus dem Jahr 1968

In Ist ja irre: Alles unter Kontrolle – Keiner blickt durch stellt der Khasi von Kalabar die unvermeidliche Frage: Was tragen die Schotten unterm Kilt?

Inhalt von Ist ja irre: Alles unter Kontrolle – Keiner blickt durch

Britisch-Indien, 1895: Wer den Hindukusch beherrscht, beherrscht die Wege zwischen Zentralasien und Indien. In der Nähe des Khyber-Passes als Grenze der von britischen Truppen besetzten Gebiete stehen sich der mächtigste Raja Nordindiens, der Khasi von Kalabar und der britische Gouverneur der nordwestlichen Grenzprovinz, Sir Sidney Ruff-Diamond, dessen Frau Lady Ruff-Diamond Gefallen am Khasi findet, gegenüber. Als Truppen steht dem Gouverneur das 3. Hochlandinfanterieregiment zur Verfügung.

Auf Grund der militärischen Lage sind beide gezwungen, sich an den Status quo zu halten. Die Inder haben zwar eine zahlenmäßige Überlegenheit; es gibt aber das Gerücht, dass die Briten unbesiegbar sind, da sie unter ihren ⇒Kilts nichts weiter tragen.

Dies entspricht auch der Tradition des Regiments, lediglich bei Kirchenbesuchen und Sportveranstaltungen mit anwesenden Damen sind Unterhosen erlaubt. Die britischen Soldaten werden daher auch als die `Teufel in Röcken´ bezeichnet.

Als der Fürst Bungdit Din mit einem Begleiter den Khyber-Pass ins britische Kolonialgebiet überschreiten will, wird dieser gerade von Private James Widdle bewacht. Ein gewaltsamer Durchbruch erscheint beiden auf Grund des Rufes der Soldaten als zu gefährlich. Ein Brite, als typischer Souvenirjäger, lässt sich aber vermutlich mit einem schön gearbeiteten Schwert bestechen.

Bei der praktischen Vorführung des Geschenks erleidet Widdle jedoch einen Ohnmachtsanfall. Bungdit Din wird klar, dass er die einmalige Gelegenheit hat, den Wahrheitsgehalt des Gerüchtes zu überprüfen. Er entdeckt die Unterhose des Privates und entwendet diese als Beweis.

Bei der Berichterstattung über den Vorfall durch Widdle und dessen direkten Vorgesetzten Sergeant Major Macnutt wird den Offizieren des Regiments und Sir Ruff-Diamond klar, welche Gefahr es bedeutet, wenn die Teufel in Röcken nicht mehr als unbesiegbar angesehen werden. Ein sofortiger Besuch beim Khasi zur Widerlegung verschlimmert die Angelegenheit jedoch noch, da beide Begleiter des Gouverneurs, sowohl Captain Keene als auch Sgt. Major Macnutt, ebenfalls Unterhosen tragen.

Nach seiner Rückkehr ordnet Sir Ruff-Diamond einen Appell des gesamten Regiments zur Feststellung von dessen Traditionsbewusstsein an. Lady Ruff-Diamond gelingt es dabei, versteckt ein Foto aufzunehmen, auf dem deutlich erkennbar ist, dass praktisch alle Soldaten Unterhosen tragen. Dieses Foto bringt sie zum Khasi und ist auch bereit, es diesem gegen gewisse Gefälligkeiten auszuhändigen.

Doch zunächst brechen beide zum Palast von Bungdit Din nördlich des Khyber-Passes auf, wo der Khasi dort lebende, noch freie Stämme zur Unterstützung gegen die Briten gewinnen will. Als Reaktion auf den Appell ordnet der Gouverneur an, dass in Zukunft jeder Soldat, der eine Unterhose trägt, mit dem Kriegsgericht zu rechnen habe…

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