Hinter Kaifeck ist ein Mysterythriller
Nach einer wahren Begebenheit
In Hinter Kaifeck werden in einem bayerischen Dorf Fotograf Marc und sein Sohn Tyll mit den Spuren eines uralten Verbrechens konfrontiert.
Inhalt von Hinter Kaifeck
Der Vorspann des Films zeigt ein kleines Mädchen, das durch einen Wald zu einem offenbar einsamen Gehöft kommt.
Im Stall findet es mehrere Ermordete, die Familie Gruber, im Hintergrund weint ein Baby.
Es folgt ein Zeitsprung in die Gegenwart.
Der Fotograf Marc Barenberg ist gemeinsam mit seinem kleinen Sohn Tyll unterwegs im winterlichen Bayern. Im Ort Kaifeck bezieht er ein Zimmer bei der jungen Pensionswirtin Juliana Lukas.
Beim Abendessen fallen ihm die zahlreichen Schwarzweißfotos an der Zimmerwand auf, und er lernt die gebrechliche Großmutter der Wirtin kennen.
Zu seinem Befremden sagt sie zu ihm: „Ich wusste, dass Du kommst.“
Schon in der ersten Nacht quälen ihn Albträume, die ihn durch einen Wald zu einem verfallenen Bauernhof führen.
Am Morgen stellt er überrascht fest, dass er in seiner Kleidung geschlafen hat, die auffällig verschmutzt ist. Beim Frühstück entdeckt er eine alte Fotografie des Hofs.
Im Lauf des Tages lernt er verschiedene Schlüsselpersonen des Dorfs kennen, den Pfarrer, den Kramer, den Arzt und den Schreiner Kogler.
Als der Pfarrer einen Schwächeanfall bekommt, schenkt er Marc ein Kruzifix.
Währenddessen beschäftigt sich Tyll immer intensiver mit den Geheimnissen der ⇒Epiphaniasnacht und den mysteriösen Perchten. Marc und Juliana kommen sich näher.
Es folgt für Marc wieder eine Nacht voller Alpträume, in denen er einer geheimnisvollen Frau in einem roten Mantel folgt und Zeuge des Mordes wird.
Am Morgen ist die Fotografie des Hofs verschwunden und die im Rollstuhl sitzende Mutter von Juliana will sich nicht an das Bild erinnern.
Trotzdem finden Marc und Tyll auf einem Spaziergang den verfallenen Hof, und Marc wird von Visionen gequält.
In einem Brunnenschacht findet Tyll einen seltsam geformten Stein. Julianas Großmutter besucht derweil das Grab der ermordeten Hofbewohner und erinnert sich an die Ereignisse ihrer Kindheit.
Eine weitere Nacht vergeht mit Marcs Alpträumen und der für ihn sicheren Erkenntnis, dass er schlafwandelt: Er hat am Morgen eine blutende Verletzung am Kopf.
Der vermeintliche Stein entpuppt sich in einem Gespräch mit dem Dorfarzt als Schädelknochen unbekannter Herkunft.
Währenddessen laufen im Dorf die Vorbereitungen für die Epiphaniasnacht auf Hochtouren.
Juliana klärt Marc über die Ereignisse auf dem Gruberhof vor 80 Jahren auf, zum ersten Mal erfährt er von dem Mord.
Erschüttert sucht er erst das Grab der Grubers auf, dann den Hof und hat wieder Visionen von den damaligen Geschehnissen und der Inzestbeziehung zwischen dem Gruberbauern und seiner Tochter.
Es spielen auch die Perchten und die Frau in Rot eine Rolle…