Zwei glorreiche Halunken – Film Stream (1966)




Zwei glorreiche Halunken - Film Stream (1966)

Originaltitel: Il Buono, il brutto, il cattivo

Alternativtitel: The Good, the Bad and the Ugly

Zwei glorreiche Halunken ist ein Western und ein Klassiker mit Clint Eastwood

In Zwei glorreiche Halunken sind Blondie, Setenza und der Bandit Tuco alle drei auf der Jagd nach einer Geldkassette mit 200.000 Dollar darin.

Inhalt von Zwei glorreiche Halunken

Der Auftragskiller Sentenza hat den Auftrag, einen Soldaten namens Jackson zu finden. Ein ehemaliger Kriegskamerad Jacksons sagt Sentenza, dass dieser sich mittlerweile Bill Carson nenne. Sentenza erfährt auch, dass Jackson eine mit Münzen gefüllte Regimentskasse der Südstaatenarmee im Wert von 200.000 Dollar veruntreut habe und deshalb auf der Flucht sei. Der Informant bietet ihm 1000 Dollar dafür, dass er seinen Auftraggeber tötet und nicht ihn.

Kaltblütig erschießt Sentenza dennoch den Informanten vor dessen Familie und nimmt die 1000 Dollar. Danach kassiert er vom Auftraggeber seinen Lohn und erschießt auch diesen mit der Begründung, dass er dafür nun einmal bezahlt worden sei. Sentenza macht sich selbst auf die Suche nach Bill Carson, der, wie er bald erfährt, wieder in der Konföderiertenarmee dient.

Ein wortkarger Revolvermann befreit unterdessen den steckbrieflich gesuchten Banditen Tuco aus den Händen dreier Kopfgeldjäger, übergibt ihn dem Sheriff und kassiert dafür die Belohnung. Er bleibt namenlos und wird „der Blonde“ genannt. Bei Tucos ⇒Hinrichtung zerschießt der Blonde den Strick, so dass Tuco entkommt. Sentenza beobachtet diese Szene und durchschaut das Spiel.

Diesen Coup wiederholen die beiden mehrfach und teilen sich die erhaltenen Belohnungen. Als Tuco mit der Begründung, er riskiere jedes Mal sein Leben, einen höheren Anteil fordert, wird er vom Blonden zu Fuß in der Wüste zurückgelassen. Tuco gelangt zu einem einsamen Ort, raubt sich eine Schusswaffe, tut sich mit früheren Kumpanen zusammen und überrumpelt mit ihnen den Blonden in einem Hotelzimmer. Er möchte ihn erhängen, doch in dem Moment schlägt eine Granate in das Hotel ein, und der Blonde kann die chaotische Situation zur Flucht nutzen.

Der Blonde nimmt danach mit einem anderen steckbrieflich Gesuchten das einträgliche Gewerbe wieder auf, wird jedoch dabei erneut vom rachsüchtigen Tuco überrascht, der verhindert, dass der Blonde den Strick, der seinem Kumpan um den Hals gelegt ist, zerschießen kann, ihn dann zu einem zermürbenden Marsch durch die Wüste zwingt und ihn langsam sterben lassen will. Als der Blonde fast am Ende seiner Kräfte ist, kommt den beiden eine führerlose Kutsche der Konföderiertenarmee entgegen, die von Tuco gestoppt wird.

Darin finden sie außer einigen toten Soldaten auch den schwer verletzten Bill Carson. Er bietet Tuco für einen Schluck Wasser das genaue Versteck des unterschlagenen Geldes an, das auf einem Friedhof liegt, verliert dann aber das Bewusstsein, bevor er ihm auch den Namen des Grabes genannt hat. Tuco holt Wasser, doch als er zurückkommt, ist Carson bereits tot. Dem verdurstenden Blonden hat Carson jedoch mitgeteilt, in welchem Grab der Schatz versteckt ist.

Tuco muss nun, um den Schatz heben zu können, den Blonden am Leben erhalten und bringt ihn zu einer Missionsstation, in der Tucos Bruder, ein Mönch, verwundete Bürgerkriegssoldaten pflegt. Dann machen die beiden sich in Südstaatenuniformen auf den Weg zu dem Friedhof, geraten jedoch in die Gefangenschaft der Armee der Nordstaaten und fallen so Sentenza in die Hände, der Aufseher eines großen Gefangenenlagers geworden ist, in der Hoffnung, dort früher oder später Carson zu begegnen. Tuco gibt sich als Carson aus, ohne zu wissen, dass Sentenza ihm und dem Blonden bereits begegnet ist und seine wahre Identität kennt.

Sentenza schließt daraus, dass die beiden Informationen über Carsons Beute besitzen, lässt Tuco foltern und erfährt von ihm den Namen des Friedhofs. Dem Blonden, bei dem er Folter für sinnlos hält, bietet er gemeinsame Sache an. Beide machen sich mit einigen Revolvermännern auf den Weg. Tuco wollen sie den Behörden ausliefern, doch dieser kann unterwegs seine Bewacher überwältigen und ihnen entkommen.

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