The Man from Earth ist ein Mysteryfilm
In The Man from Earth entdecken sieben ungläubige Wissenschaftler durch einen alten Freund die Geschichte der Menschheit neu.
Inhalt von The Man from Earth
Professor John Oldman ist eben dabei, seinen Pick-Up-Truck mit Umzugskartons und anderen Gegenständen zu beladen, als er überraschend von seinen Freunden und Kollegen besucht wird. Es handelt sich dabei um eine Gruppe von Wissenschaftlern, bestehend aus Harry (Biologe), Edith (Kunstwissenschaftlerin und bibelfeste Christin), Dan (Anthropologe) und Sandy (Historikerin). Kurz darauf treffen noch Art (Archäologe) und dessen Studentin Linda ein.
Alle wollen sich von John verabschieden und sind neugierig zu erfahren, warum er geht und wohin. Nachdem es sich alle im Wohnzimmer gemütlich gemacht haben, offenbart Sandy in einem ruhigen Moment John, dass sie sich in ihn verliebt habe und seinen Wegzug bedauere.
Immer wieder kommt in der Runde die Frage nach dem Grund für Johns Weggang auf, doch der weicht aus. Da seine Freunde nicht locker lassen, stellt John ihnen die Frage: „Angenommen, ein Mensch aus der Altsteinzeit hätte bis heute überlebt, was wäre er für ein Mensch?“ Im Verlauf der Diskussion zu dieser Frage stellt sich heraus, dass John sich selbst meint. Nach einigen Erzählungen Johns aus seiner 14.000-jährigen Erinnerung erklärt er, dass er nun – wie schon oft – weiterziehen müsse, da den Menschen in seinem Umfeld nach einigen Jahren auffalle, dass er nicht altere.
John erzählt, dass er einst als Höhlenmensch gelebt habe. Art wird skeptisch und ruft den allseits bekannten Psychiater Dr. Will Gruber an, um ihn zu bitten, vorbeizukommen. Nachdem John erklärt, dass er Buddha und Hammurabi gekannt habe, erscheint Will und hört sich ebenfalls Johns Geschichten an. Auch historische Personen wie Christoph Kolumbus und van Gogh will John persönlich gekannt haben.
Letzterer habe ihm ein Bild geschenkt, das er anfangs noch als Kopie bezeichnet hatte. Die Wissenschaftler verfallen immer tiefer in ⇒Diskussionen über die Beweisbarkeit seiner Behauptung und andere philosophische und theologische Probleme. Die Situation eskaliert plötzlich und Will bedroht John mit einer, wie sich später herausstellt, ungeladenen Waffe.
Schließlich erklärt John, dass er einst Jesus war und nur versucht habe, die Weisheiten seines Lehrers Buddha an die Rituale der damaligen Zeit anzupassen. Er sei nicht am Kreuz gestorben, sondern nur schwer verletzt und als vermeintlich tot geborgen worden. Die Jünger hatten seine Rekonvaleszenz als Wunder missinterpretiert. Alles andere sei der sich danach entwickelte Mythos um seine Person, den er nicht gewollt habe.