Originaltitel: El buque maldito
Das Geisterschiff der schwimmenden Leichen ist ein Horrorfilm und ein Klassiker
In Das Geisterschiff der schwimmenden Leichen entlässt ein Geisterschiff nachts als Skelette erhaltene Templer-Ritter, die Menschenblut brauchen.
Inhalt von Das Geisterschiff der schwimmenden Leichen
Das junge Fotomodell Noemi macht sich Sorgen um ihre Kollegin Katja, mit der sie sich eine Wohnung teilt. Diese ist seit mehreren Tagen nicht mehr gesehen worden und hat ihr keine Nachricht hinterlassen. Sie spricht daher die Modefotografin Lillian, für die sie beide arbeiten, an, die meint, dass es sich wohl um eine Liebesgeschichte handeln und Katja bald wieder auftauchen wird. Als Noemi hartnäckig bleibt, gesteht ihr Lillian schließlich, dass sie weiß, wo die junge Frau ist: Noemie soll später zum Hafen kommen, da wird sie es erfahren.
Im Hafen angekommen, wird sie zum Bootskonstrukteur und Unternehmer Howard Tucker gebracht, von dem sie erfährt, wo sich ihre Freundin gerade befindet: Im Rahmen einer neuartigen PR-Werbeaktion wurden die beiden weiblichen Fotomodelle Katja und Lorena leichtbekleidet in seinem hochseetüchtigen Motorboot in der Nähe von ⇒Grönland auf der vielbefahrenen Nordatlantikroute ausgesetzt. Er hofft, dass seine neueste Erfindung mitsamt den Modellen medienwirksam von einem Linienschiff „gerettet“ werden kann, um die Aufmerksamkeit auf das unverwüstliche Boot und seine zurückgelegte Strecke zu lenken.
Doch die zwei Frauen melden über Funk eine dichte Nebelbank und kollidieren kurz darauf mit einem vermoderten Segelschiff aus dem 16. Jahrhundert. Ihre genaue Position können sie nicht mehr bestimmen. Der Funkverkehr bricht schließlich ab, und die jungen Frauen begeben sich, da Wasser im Boot ist und sie fürchten, dass es ein Leck hat, an Bord des mysteriösen, augenscheinlich unbemannten Geisterschiffes.
Tucker, der nicht nur Unternehmer ist, sondern auch politische Ambitionen besitzt, will, um keine schlechte PR zu erhalten, die beiden Frauen so schnell wie möglich finden und in Sicherheit bringen. Da Lillian, die von der Aktion von Anfang an entsetzt war, ins Spiel bringt, sich an die Polizei zu wenden, wird sie kurzerhand eingesperrt. Nach einem missglückten Fluchtversuch wird sie von Tuckers Handlanger Sergio vergewaltigt.
Die Suche mit dem Helikopter nach dem Boot bleibt erfolglos. Nachforschungen ergeben derweil, dass in dem Gebiet, wo das Motorboot sich befinden müsste, in der letzten Zeit keine Nebelbanken aufgetreten sind. Professor Grüber, den Tucker und Lillian zurate ziehen, vermutet, dass die beiden vermissten Leute ertrunken sein könnten oder sich einen Spaß erlauben. Als er allerdings von einem alten Schiff hört, wird er sogleich wieder ernst. Er berichtet ihnen, dass es in dem Gebiet schon länger Berichte über ein Geisterschiff gibt.
Man weiß über dies nichts, da niemand eine Begegnung mit diesem überlebt hat, man konnte für Informationen nur die letzten Funksprüche auswerten. Die Suche nach dem Schiff, so berichtet Grüber, sei bisher nicht erfolgreich gewesen, auch Kriegsschiffe hätten das Boot nicht aufspüren können. Er vermutet, dass sich das Geisterschiff nur bei kleineren Schiffen zeigt.
Tucker und Lillian sind nicht davon überzeugt und wundern sich, dass ein Wissenschaftler solche übernatürlichen Phänomene für möglich hält. Dennoch wollen sie sich mit Sergio und Noemi dorthin begeben. Grüber, den nun das Abenteuerfieber gepackt hat, schließt sich ihnen an. Auf dem Weg dorthin sprechen Tucker und Lillian heimlich darüber, dass es auch möglich wäre, die übrigen Teilnehmer nach Erfolg der Expedition verschwinden zu lassen, um so die ganze Sache zu vertuschen, nachdem außer ihnen niemand von der PR-Aktion weiß. Es gelingt der kleinen Expedition tatsächlich, einen merkwürdigen dunklen Nebel auf der See zu finden, in den sie sich begeben.
Dort finden sie auch das Geisterschiff und das Motorboot. Da sie eine Leine an Deck führen sehen, gehen sie davon aus, dass die Frauen auf das Schiff gegangen sind und betreten dieses auch. Sie finden Katjas Tasche, ansonsten aber keinen Hinweis auf den Verbleib der beiden Frauen.