Das Gasthaus an der Themse – Film (1962)




Das Gasthaus an der Themse - Film (1962)

Das Gasthaus an der Themse ist ein Kriminalfilm und ein Klassiker

Nach dem gleichnamigen Roman von Edgar Wallace

In Das Gasthaus an der Themse jagt Inspektor Wade einen geheimnisvollen Mörder, der unter dem Namen „Der Hai“ bekannt ist.

Inhalt von Das Gasthaus an der Themse

Ein harmloser Whiskyschmuggler wird tot auf seinem Boot gefunden, ermordet mit einer Harpune – dem Markenzeichen des mörderischen „Hai“. Scotland Yard steht vor einem Rätsel.

Bereits seit längerer Zeit verbreitet dieser Verbrecher, der nach seinen Taten stets im Taucheranzug und mit einem Unterwasserschlitten durch die Londoner Kanalisation und die Themse entkommt, Angst und Schrecken.

Inspektor Wade von der Flusspolizei in Greenwich hat endlich eine vielversprechende Fährte: Das „Mekka“, eine ominöse Hafenkneipe unweit des Tatorts. Die verschlagene Besitzerin Nelly Oaks und ihr undurchsichtiger Dauergast, der russische Gewürzhändler Gregor Gubanow, haben von dem Mord angeblich nichts mitbekommen.

Nur Mrs. Oaks‘ hübsche Pflegetochter Leila Smith scheint etwas zu wissen. Auf der Themse begegnet Wade kurz darauf dem Sportruderer Barnaby, der mit dem „Hai“ in der Mordnacht sogar zusammengestoßen war.

Der zwielichtige Kapitän Brown lädt Leila zum Dinner in das noble „Lancaster“ ein. Inspektor Wade warnt sie, als Oberkellner verkleidet, da Brown und Mrs. Oaks mit ihr üble Pläne schmieden. Wade entwendet dem Kapitän beim Servieren geschickt ein Armband aus Platin, an dem sich ein wappenähnlicher Anhänger befindet.

Der „Hai“ überrascht Wade in seinem Dienstzimmer bei der Flusspolizei, nimmt ihm das Armband wieder ab und verschwindet blitzschnell in der Themse. Wade hatte den Anhänger jedoch skizziert, und Barnaby erkennt darauf das „Siegel von Troja“.

Als sich Wade auf einem Polizeiboot einem Frachtschiff dieses Namens nähert, wird auf ihn geschossen. Wade stellt sich tot. Im „Mekka“ aber wird schon sein Ende gefeiert. Nur Leila ist zutiefst erschüttert.

Wade vermutet einen Zusammenhang der Mordserie mit einem Großbrand, der 1945 das Schloss der reichen Familie Pattison vernichtete. Lediglich die Tochter, die jetzt kurz vor der Volljährigkeit steht, hatte das Feuer überlebt. Der freundliche Polizeiarzt Dr. Collins hilft Wade bei seinen Ermittlungen. Wade berichtet ihm, dass Leila auf der Stirn eine Brandnarbe hat.

Die verwirrte Anna Smith, Stammgast im „Mekka“, will der Polizei ein Geständnis machen und wird zum nächsten Opfer des „Hai“. Auch der Einbrecher und Hehler Roger Lane wird vom Harpunenpfeil getroffen. Wade hatte ihn gerade bei einem Tresoraufbruch überrascht und abführen lassen.

Schließlich stirbt auch Gubanow: der „Hai“ erwischt ihn unter der „Siegel von Troja“. Es stellt sich heraus, dass der angebliche Gewürzhändler in Wirklichkeit „der beste Mann“ von ⇒Scotland Yard war.

Wade entdeckt, dass die ahnungslose Leila Smith tatsächlich die Tochter der Pattisons und damit eine Millionenerbin ist.

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