Black Death ist ein Horrorfilm
In Black Death wollen der Ritter Ulric und der Mönch Osmund das Geheimnis eines englischen Dorfes lüften, das dem Schwarzen Tod bisher standhielt.
Inhalt von Black Death
Der Film spielt im Jahr 1348 im mittelalterlichen England, das von der Pest heimgesucht wird. Osmund, ein junger Novize, drängt seine hübsche blonde Geliebte Averill zur Flucht aus der pestverseuchten Stadt in einen abgelegenen Wald.
Zunächst hindert ihn sein Mönchsgelübde daran, ihr zu folgen, da ergibt sich für ihn die Gelegenheit, im Auftrag des alten Bischofs den gefürchteten Ritter Ulric mit seinem sechsköpfigen Gefolge von Söldnern zu einem entfernten Dorf zu führen.
Dieses liegt am „großen Moor“ und Gerüchten zufolge bisher von der Pest verschont wurde, weil es sich von Gott abgewandt habe und Dämonen anbete. Ulrics Aufgabe ist es, dort einen Totenbeschwörer zu jagen, der angeblich Tote zurück ins Leben holen könne.
Nach einer Reise voller Gefahren, auf der die Männer das Moor zu Fuß durchqueren, ihren Hexenkäfig zurücklassen müssen und in deren Verlauf Osmund Spuren findet, die ihn vom Tod seiner Geliebten überzeugen, findet die Truppe das von Gott abgewandte Dorf, in dem eine unheimliche Idylle herrscht und in dem es mehr Frauen als Männer gibt.
Die Anführer des Dorfes sind der freundlich wirkende Hob und die unheimliche Langiva, die über erstaunliche Heilkünste verfügt und wie eine keltische Zauberin wirkt.
Ihre feindliche Haltung gegenüber dem Christentum bestätigt die Vorurteile der Männer im Mittelalter, dass Frauen weniger fest im Glauben sind und als ⇒Hexen mit dem Bösen im Bund stehen.
Die Männer werden zunächst freundlich empfangen – man bietet ihnen etwas zu essen und ein Bett an – und stellen fest, dass niemand im Dorf am Schwarzen Tod erkrankt ist, auch sehen sie keine Leichen brennen.
Eine junge blonde Frau trägt ein Amulett mit dem Siegel des Bischofs, das sie angeblich gefunden hat – für Ulrics Männer ein Beweis, dass bereits andere Abgesandte des Bischofs zuvor in das Dorf kamen und getötet wurden.
Sie bleiben, um den Totenbeschwörer ausfindig zu machen. Langiva verbindet unterdessen Osmunds Wunden und lässt ständig ihre Abneigung gegen die mörderische christliche Kirche erkennen, die ihren Mann getötet habe.
Sie zeigt ihm auch die Leiche seiner Geliebten und später im Wald ein Ritual, in dessen Verlauf Langiva das Mädchen scheinbar aus dem Grab heraus wieder zum Leben erweckt. Osmund flieht entsetzt.