Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss – Film (1978)

Originaltitel: Holocaust

Die Geschichte der Familie Weiss ist ein Drama und ein Kriegsfilm.

In Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss feiern im Berlin des Jahres 1935 Karl Weiss und Inga Helms Hochzeit.

Nach den Nürnberger Gesetzen, die wenig später erlassen werden, gilt ihre Ehe als „Rassenschande“, denn Karl Weiss ist Jude.

Trotz der Repressalien, der die so genannte „Mischehe“ ausgesetzt ist, kann sich die Familie Weiss nicht dazu entschließen, Nazi-Deutschland zu verlassen.

Trotz der Barbarei, die immer mehr Gestalt annimmt, empfindet man sich als deutsche Staatsbürger und macht sich keine Vorstellung vom zukünftigen Schrecken.

Der junge arbeitslose Jurist Erik Dorf tritt als persönlicher Referent in die Dienste von Reinhard Heydrich, der die ersten Terrormaßnahmen gegen Juden einleitet.

Nach der Pogromnacht spitzen sich die Ereignisse zu.

Karl Weiss wird verhaftet und kommt in das KZ Buchenwald.

Sein Vater, der Arzt Dr. Josef Weiss, wird nach Polen deportiert.

Seine Tochter Anna wird nach dem Schock einer Vergewaltigung Opfer des ⇒Euthanasie-Programms.

Die Eltern von Frau Weiss nehmen sich das Leben.

Der junge Rudi Weiss kann in die Tschechoslowakei fliehen

 Holocaust: Die Geschichte der Familie Weiss
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