Originaltitel: Arrowhead
Die Bestie der Wildnis ist ein Western und ein Klassiker mit Charlton Heston und Jack Palance
In Die Bestie der Wildnis wuchs Ed Bannon bei den Apachen auf. Dann jedoch ruft Häuptling Toriano zur Rebellion gegen die weißen Siedler auf.
Inhalt von Die Bestie der Wildnis
Texas im Jahr 1878. Fort Clark ist ein Posten der US-Kavallerie mitten im Gebiet der Apachen. Der Zivilscout Ed Bannon und sein Partner Sandy Mackinnon töten drei ⇒Chiricahua-Apachen und verhindern damit einen Friedensvertrag zwischen den Apachen und den Weißen. Bannon warnt Colonel Weybright vor dem Plan des Häuptlings Chattez, in ein Reservat in Florida umzusiedeln. Er traut den Indianern nicht und sieht in dem Plan ein Täuschungsmanöver. Da er als Kind unter Apachen aufgewachsen ist, glaubt er zu wissen, wie Indianer denken.
Als bekannt wird, dass der Häuptlingssohn Toriano, den Bannon kennt, von der Ostküste zurückkehrt, glaubt Bannon an eine List, da er weiß, dass er gefährlich ist. Weybright entlässt Bannon und wird kurze Zeit später bei einem Angriff der Apachen getötet. Bannon kehrt nach Fort Clark zurück, um sich der jungen Witwe Lela Wilson anzunähern, doch Lela ist mit Captain North befreundet und weist ihn ab. Sergeant Stone und andere Soldaten machen Bannon für den Ärger mit den Apachen verantwortlich und wollen ihn aus dem Fort vertreiben. Bannon bleibt jedoch und beginnt nun mit der halbmexikanisch-halbindianischen Waschfrau Nita eine Beziehung.
Während die beim Fort lebenden Indianer mit Namensschildern versehen und bewacht werden, kommt Toriano zum Fort. Bannons Vorbehalte gegen die Indianer bewahrheiten sich, als in der Nacht eine rebellierende Gruppe Apachen unter Toriano das Fort angreift. Am nächsten Morgen töten Bannon und Mackinnon Nitas Bruder Spanish, der zu Toriano hält. In einer leidenschaftlichen Ansprache an die Offiziere warnt Bannon noch einmal vor den Indianern, besonders Toriano, indem er unter anderem erzählt, wie skrupellos und blutrünstig er ist und wie Toriano mit Hilfe anderer jahrelang versucht hat ihn umzubringen, weil er ihn deswegen stoppen wollte, weswegen er die Apachen verlassen und sich schließlich der Armee anschließen musste, um sich vor ihm schützen zu können.
So legt er ihnen dar, wie unmöglich ein Friede mit ihnen sei, solange sie nicht besiegt sind. In der folgenden Nacht versucht Nita Bannon zu töten, doch er kann sie ergreifen. Er beschuldigt sie, für Toriano zu spionieren und will sie einsperren lassen. Doch Nita, die es hasst eingesperrt zu werden, ergreift daraufhin ihr Messer und tötet sich selber.
Captain North begibt sich mit einer Abteilung zu Friedensverhandlungen mit den Apachen, doch sie geraten in einen Hinterhalt von Toriano. Bei dem Gefecht kommt die Hälfte der Soldaten ums Leben, werden aber von Bannon mit einer List gerettet. In der Erkenntnis, dass Bannon mit seinen Ansichten über die Indianer richtig lag, übergibt Captain North Bannon daraufhin das Kommando für einen Angriff an Toriano. Als solcher nutzt er seine Kenntnisse der indianischen Taktik und kann so mit seinen Männern die Apachen zurückschlagen, aber nicht besiegen.
Während der Kämpfe erkennt er aber, dass Toriano das Hauptproblem ist, da er die Indianer zu diesem Benehmen manipuliert hat, und zwar mit Hilfe einer Prophezeiung, an die er sich in der Zwischenzeit wieder erinnern kann. Dabei hat sich Toriano vor den Indianern wie den Helden dieser Prophezeiung präsentiert, der vom Osten kommen würde, um sie von den Weißen zu befreien, damit sie glauben sollten, er sei dieser Held.
Deshalb sorgt er dafür, dass es zu einem öffentlichen Zweikampf auf Leben und Tod zwischen den beiden kommen muss. In diesem Kampf Mann gegen Mann tötet Bannon Toriano. Erkennend, dass Toriano ein Betrüger war und wie falsch es war, seinen Weg zu beschreiten, willigen die rebellischen Indianer daraufhin ein, ernste Friedensverhandlungen mit den Weißen zu führen.